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VORZEIGUNG

Goldschmiedebetrieb Filippini in Verona erzeugt seit vielen Jahren Schmuck aus Künstlerhand. Er arbeitet dabei mit zahlreichen international bekannten Künstlern zusammen, die bereits in Museen auf der ganzen Welt ausgestellt haben. Es ist eine prestigevolle und einzigartige Schmuckserie, deren Grundgedanke darin liegt, ein Kunstobjekt auf ein wertvolles Schmuckstück zu übertragen und damit “tragbare”, d.h. erlebte Kunst zu schaffen. Es liegt eine große Emotion darin, wenn der eigene Körper Bestandteil eines exklusiven und einzigartigen, von einem Künstler erdachten und gestalteten Werkes wird. Jedes Schmuckstück aus Künstlerhand wurde mit anderen Techniken entworfen, weshalb auch bei der Herstellung unterschiedliche Produktionstechniken Anwendung finden, um den jeweiligen stilistischen Anforderungen Rechnung zu tragen.
Alle Schmuckstücke dieser Serie sind Einzelstücke bzw. Originale (8 Exemplare + Probestücke der Künstler), genau wie in der Bildhauerei. Sie sind nummeriert und vom Künstler signiert. Zu jedem Schmuckstück gehört außerdem ein Zertifikat, bestehend aus einem vom Künstler handsignierten Foto des Objektes selbst.
Die künstlerische Schmuckgestaltung ist ein noch relativ unerforschter Kunstbereich, obwohl dahingehende Erfahrungen von jeher gemacht wurden. Gerade in den letzten Jahren erfuhr sie jedoch einen großen Aufschwung, der auch im wachsenden Interesse von Galerien, Kritikern, Massenmedien, Messen, Sammlern und allen Liebhabern moderner und zeitgenössischer Kunst deutlich sichtbar ist: Es steigt die Anzahl von Ausstellungen, Veranstaltungen, Happenings und Versteigerungen, ja es entstanden sogar Museen, die ausschließlich dieser besonderen Kunstart gewidmet sind.
Es handelt sich also um Schmuckstücke, die durch den Stil des Künstlers noch kostbarer werden, der mit seiner ganzen kreativen Eingebung Gold und Steine zu einem einzigartigen und exklusiven Kunstwerk formt, für ein originelles und anspruchsvolles Publikum.
Die Schmuckstücke aus Künstlerhand wurden bereits in Ausstellungen und Museen auf internationaler Ebene gezeigt, bei Modeveranstaltungen, auf Messen für moderne Kunst und, als Weltpremiere, in einem Stand ausschließlich für Schmuck aus Künstlerhand auf der FIAC 2001 in Paris. Außerdem arbeiten wir mit Galerien für moderne und zeitgenössische Kunst zusammen (Galerie Marlborough von Montecarlo und London, Byblos Art Hotel Villa Amistà von Verona, Galerie 1900-2000 von Paris, Galerie Ferrero von Nice, L'Archimede von Roma, Dante Vecchiato von Padova, Rino Costa von Valenza, Ben Brown Gallery von London, Claudio Poleschi von Lucca, Barbara Bassi von Cremona und v.a.). Von 2001 das Projekt Schmuck aus Künstlerhand nahm außerdem an dem Preis “Unternehmen und Kultur” teil, mit dem Betriebe ausgezeichnet werden, die gewinnbringend in Kultur im allgemeinen investieren. Viele Stücke wurden außerdem in anerkannten Fachzeitschriften über Kunst, Schmuck und Lifestyle sowie in der Fachliteratur abgebildet. Schmuck aus Künstlerhand hat sich gerade in den letzten Jahren einen eigenen Platz im Weltkulturpanorama erobert.
Neben der kontinuierlichen Promotionstätigkeit für die Verbreitung und Ausstellung der bereits bestehenden Kollektion (Kontakte mit Inhabern von Kunstgalerien und Museumsdirektoren, mit Kritikern, Ausstellungsmachern usw.), entstehen auch immer neue Projekte mit Künstlern von internationalem Ruf. Es geht uns dabei darum, dieses Kunstprojekt weiter auszubauen, auch angesichts des wachsenden Interesses von Galerien, Massenmedien, Sammlern, Auktionshäusern und allen Kunstliebhabern: Derzeit sind Schmuckstücke von Yoko Ono und Tomàs Sànchez in Ausarbeitung.
In Jahr 2002 und 2003 realisiert Filippini "La Camera d'Argento", den Preis der Mimmo-Rotella-Stiftung. Dieses Event findet anlässlich der Internationalen Kunstausstellung OPEN für Skulptur und Kunstinstallationen am Lido in Venedig statt, parallel zur "Mostra Internazionale d'Arte Cinematografica", unter der kuratorischen Leitung des renommierten französischen Kunstkritikers Pierre Restany. Mit diesem Preis wird ein Regisseur ausgezeichnet, dessen Kunstwerk am Filmfestival teilnimmt und auf neue und eigenständige Weise ein Wechselspiel zwischen Kunst und Filmkunst aufzeigt.Im Jahr 2002 ging der Preis an den Film "Frida" der Regisseurin Julie Taymor, ein Film über das Leben der mexikanischen Malerin Frida Kahlo. Im Jahr 2003 geht der Preis an den Film "Zatoichi" des japanischen Regisseurs Takeshi Kitano. Dieser Film wurde außerdem mit dem Leone d'Argento und dem Preis der Kritik beim 60° Filmfestival von Venedig ausgezeichnet.
Über unser Projekt Schmuck aus Künstlerhand schrieb der Kunstkritiker Pierre Restany: "Diese Schmuckstücke sind ein ergreifendes Zeugnis für das Aufeinandertreffen zweier Stilrichtungen: der des Künstlers und der des Goldschmieds. Zwei Stile, zwei Ausdrücke der Kreativität, die sich harmonisch zu einem neuen Kunstobjekt fügen. Diese Schmuckstücke faszinieren dadurch, dass sie in uns Ergriffenheit und Staunen wecken. Ein Sammler von Arman, ein Liebhaber von Folon erkennt darin die Seele seines Lieblingskünstlers. Es ist ein leuchtender Augenblick, ein festgehaltenes Bild aus dem Gesamtfilm eines Werkes oder einer kreativen Studie. Und hierin liegt offensichtlich das Geheimnis von Marco Filippini, Goldschmied und Juwelier, und seiner Frau Marina: Sie verstehen es, die menschliche Dimension eines Kunstwerkes hervorzuheben. Hierin liegt die echte Motivation ihrer Arbeit. Sie wollen dem Künstler stets nahe sein, um dessen Spontaneität und formelle Wahrheit besser zu verdeutlichen. Ihre Schmuckstücke, und das gilt sowohl für einfache, als auch für komplexe Stücke, bringen die kreative Essenz des Künstlers zum Ausdruck. Es sind keine einfach dekorativen Elemente, sondern symbolische Embleme der Kreativität: Es ist ein Zusammentreffen von Künstler und Handwerker auf höchster Ebene, unter aufrichtiger Achtung der jeweiligen Rollen. Die Kreationen von Gemma Gioielli haben eine extrem begrenzte Auflage: der kommerzielle Aspekt tritt eindeutig in den Hintergrund. Im Vergleich zu den habgierigen Riesen des Schmuckhandels ist Marco Filippini ein liliputanischer Peter Pan, der mit großer Leidenschaft einem schönen Traum nachhängt: Dem Traum von der Schaffung eines veredelten Miniaturmuseums der großen Namen der zeitgenössischen Kunst, eines Museums im Westentaschenformat, in dem die Künstler wie von selbst ihren Platz finden."

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